Melanie und Andi

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DAS  HOCHZEITSALPHABET   

Liebe Bine, lieber Magnus, wir haben anlässlich Eures Größten Tages in das Wörterbuch der zwischenmenschlichen Beziehungen geschaut und in dem Kapitel „Eheliche Beziehungen“ nachgelesen. Das Kapitel „Voreheliche Beziehungen“ ist ja heute- wir konnten uns davon überzeugen- beiderseits erfolgreich abgeschlossen worden. Das Kapitel „ Außereheliche Beziehungen“ ist absolut tabu und deshalb braucht darüber hier kein Wort verloren zu werden.

Doch seht selbst, was wir in diesem Büchlein gefunden haben:

A wie Ausrede:                            Phantasievoll und schlagfertig vorgetragen ist sie – ehehygienisch gesehen –  mehr wert als die reine Wahrheit. Denn Ausreden helfen, unnötige Konflikte zu vermeiden.

 

B wie Bewunderung:         Der Ehemann ist wachsweich in den Händen der Frau, die ihn täuschend echt und regelmäßig bewundert         .

 

C wie Charme:         Eine schillernde Eigenschaft, die mit fortdauernder Ehe merkwürdiger Weise in den Augen des eigenen Partners immer nur andere haben.

 

D wie Daheim:         Nach der Ehelichung der bevorzugte Aufenthaltsort des Ehepaares.
Mit der Zeit ist jedoch erhöhte Ausbruchsgefahr festzustellen.

 

E wie Ehemann:         Der Ehemann ist für die Frau eine gesellschaftliche Notwendigkeit die Frau an seiner Seite ins rechte Licht zu rücken.

 

F wie Ferien:         Das Ferienverhalten wird sich durch die Ehe wohl  nicht erhöhen.
(mehr geht ja wohl auch nicht, oder).

 

G wie Gardasee:         Der bevorzugte Aufenthaltsort des Ehepaars vor der Ehelichung. (ob Euch da nicht früher oder später ein kleiner Plagegeist einen Strich durch die Rechnung machen wird?).

 

H wie Hochzeit:         manch Ehegatte lässt diesen Tag über sich ergehen und macht gute Mine zum bösen Spiel( „bin ich froh, wenn der Samstag hinter mir liegt“).

 

I wie Interessen:         Es ist unheimlich erleichternd, wenn gemeinsame Interessen vorliegen. Es darf jedoch nie passieren, dass die Ehefrau den Mann übertrifft; das würde den männliche Stolz völlig erschüttern.  ( da passt mal schön auf beim Rollerhockey)

 

J wie Jordan:         Die Ehe ist auf Lebenszeit eingegangen, dass heißt bis einer über den „Jordan“ geht.

 

K wie Kultur:         Das Wort ist Euch beiden ja wohl völlig unbekannt, oder?

                        (2 Wochen Ägypten und keinen Fuß vor die Hoteltür gesetzt).

 

L wie Liebe:         Beneidenswert, wenn die erste Liebe gleich die Größte ist.

 

M wie Macknus:         Manch einer weiß nicht, dass der Name des Ehegatten mit weichem g gesprochen wird.

 

N wie Nacht:         Die Nacht wird das Brautpaar wahrscheinlich auch weiterhin am liebsten im Bett verbringen, allerdings jetzt im Ehebett.(um 9.30 ist Zapfenstreich, wie eh und je).

 

O wie Opfer:         Bine, paß auf, dass der Magnus Dich jetzt nicht an den Heizkörper fesselt, da sein Bruder nicht mehr zur Verfügung steht.   (außerdem würde wahrscheinlich der Fabian jetzt den Magnus fesseln)

 

P wie Phantasie:         Eine bei Männern in der Regel nicht genügend ausgebildete Fähigkeit, um die Realität der Frauen zu begreifen und die Rätsel, die sie ihnen aufgibt zu ergründen.

 

Q wie Queen:         Magnus, wenn Du die Bine immer wie eine Queen behandelst, wirst Du für sie zum King werden.

 

R  wie Rollhockey:         Die Bine ist der Albtraum eines jeden Stürmers, welchem schon bei ihrem Anblick der kalte Schweiß auf der Stirn steht. Den Magnus rufen wir den Gerd Müller oder den Dieter Hoeneß des Rollhockeys, je nachdem, ob wir auf seinen Torriecher oder auf seine Haarfülle abstellen.

 

S wie Seitensprung:         Der Seitensprung wird in der Ehe schwer bestraft. Selbst eine BAK von knapp über 4 Promille wird hier nicht schuldmindernd berücksichtigt.

 

T wie Tabledance:         Bei diesem Wort müsste Euch beiden die Schamesröte ins Gesicht schießen. In der Ehe geht so was fei nimmer, seid standhaft.
(aber wer einmal den süßen Honig der Versuchung geleckt hat....)

 

U wie uralt:         Bine, nimm den Magnus nicht zu hart ran! Du machst Dir keine Vorstellungen, wie man mit knapp 30 körperlich drauf ist.

 

V wie Versöhnung:         Goethe schlug einmal vor, eine jede Ehe soll auf 5 Jahre geschlossen werden.
Dies sei gerade ein hinreichender Zeitraum, um sich kennen zu lernen, einige Kinder heranzubringen, sich zu entzweien und was das schönste sei, sich wieder zu versöhnen.

 

W wie waghalsig:         Der Ehemann darf bzgl. der Waghalsigkeit seiner Frau in nichts nach- stehen. Also Magnus, ab in das nächste Flugzeug, zum Fallschirmspringen!

 

X wie Xanthippe:         Sie war der Albtraum eines jeden Ehemannes. Sie gilt als Inbegriff des launenhaften, zänkischen, ständig nörgelnden Eheweibes.

 

Y wie Yellowstone :         Der Yellowstonpark wäre ein tolles Flitterwochenziel. Wie wir hörten, wollt Ihr allerdings Euren Honeymoon im trauten Heim verbringen.

 

Z wie Zebra:         Was das mit Eurer Heirat zu tun hat, weiß ich beim besten Willen nicht, ihr vielleicht?

 

 

Ob wir das oben aufgeführte Buch wörtlich zitiert haben, wissen wir nicht mehr ganz genau, wir haben einiges aus dem Kopf rezitiert, wobei sich natürlich einige Fehler eingeschlichen haben könnten.

                                  Ich hoffe, ihr verzeiht uns das.

 

Wir erheben im Geiste unsere Gläser und trinken auf Euer gemeinsames Glück!!!!!

Eure Melanie und Euer Andi 

 

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