Steffi und Markus

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Alles Glück der Welt!

Eure Steffi und Euer Markus

und ...

 

 

... ach ja, da war noch was ...

 

Ehefrau 1.0 Monolitische Applikation mit Killerinstinkt

Letztes Jahr hat ein Freund von mir ein Upgrade von Freundin 3.0 auf Ehefrau 1.0 gemacht. Seine Erfahrungen dabei waren haarsträubend:

Diese Applikation verbraucht extrem viel Arbeitsspeicher und lässt fast keine System- Ressourcen übrig. Bei genauerem Prüfen fand er dann heraus, dass diese Applikation zusätzliche "Child"-Prozesse aufruft. Das hat natürlich zur Folge, die sowieso schon knappen Ressourcen noch mehr beansprucht werden. Außerdem ist die Applikation sehr betriebs- systemnah programmiert. Sie klinkt sich gleich in die Kommandostruktur ein und kontrolliert somit sämtliche Ressourcen. Das geht soweit, dass andere Applikationen bei ihr nachfragen müssen und dann gegebenenfalls keine Ressourcen zugewiesen bekommen.

Somit sind einige Applikationen nach der Installation von Ehefrau 1.0 überhaupt nicht mehr lauffähig. Dazu gehören z.B. Skatabend 6.6, Extrem-Besaufen 2.7 und Kneipentour 5.0.

Zu allem Überfluss scheint das System von Tag zu Tag mehr unter diesen Umständen zu leiden. Es sieht so aus, als würde Ehefrau 1.0 sich wie ein Virus im System verbreiten. Dabei werden Protokolle über alle Aktionen andere Prozesse angefertigt.

 

Andere mit der Applikation vertraute Anwender hatten ihn vorher gewarnt, doch da keines dieser Phänomene in der Produktbeschreibung oder Anleitung erwähnt wurde, hatte er dies wohl einfach ignoriert.

Ein weiterer Minuspunkt für diese Applikation ist, dass sie beider Installation keinerlei Optionen

bietet. So kann man nicht entscheiden, ob Zusatzprodukte wie Schwiegermutter 1.0 oder Schwager 1.2 mit installiert werden. Einige wichtige Features hat man sogar einfach vergessen in die Applikation einzubauen. Da wäre z.B. ein Uninstaller, ein "Erinnere mich nie wieder" -Button oder die Unterstützung von Multitasking, so dass gleichzeitig noch andere Programme eine Chance haben mit dem System zu kommunizieren.

Persönlich denke ich, ich werde bei Freundin 2.0 bleiben, obwohl das auch nicht ganz unkompliziert ist. So war es zum Beispiel bei keiner Version möglich, sie über den Vorgänger einfach so zu installieren. Nein, vorher musste eine saubere Deinstallation durchgeführt werden.

Sollte man dies vergessen, so kann es passieren, dass die frisch installierte Applikation einfach so abstürzt. Meistens bleibt einem dann nichts anderes übrig, als sich eine neue Kopie zu besorgen. Auf mitgelieferte Uninstall-Routinen sollte man sich jedoch keinesfalls verlassen. Es bleiben fast grundsätzlich irgendwelche Reste im System zurück.

Ein weiteres Problem, was die meisten Versionen von Freundin haben, ist die lästige Aufforderung sich doch ein Upgrade auf Ehefrau 1.0 zu besorgen. Diese erscheint, wie bei allen Shareware-Programmen, in regelmäßigen Abständen, aber meist dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann ...

 

 

... ach ja, da war dann noch was ...

... eine kleine persönliche Anmerkung von mir
(Markus, dem Deppen, der gesagt hat: "... äh klar mach halt ich die Homepage ... ")

... wehe Euch gefällt irgendetwas and der Homepage nicht!

 

Einige Eurer Freunde haben deswegen ...

akuten Schlafmangel,

zwei Packungen Aspirin gefuttert,

7 Tüten Gummibären aus Verzweiflung geleert,

drei Computer geschrottet (zwei aus dem Fenster geworfen und einen gegessen)

und so weiter und so weiter ...

 

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